Wie die Entwicklung nachhaltiger Polymere durch die dynamisch-mechanische Analyse unterstützt wird

Die dynamisch-mechanische Analyse (DMA) ist eine Messtechnik, mit der die Reaktion von Materialien auf dynamische oder zyklische Kräfte gemessen wird. Typischerweise wird bei der dynamisch-mechanischen Analyse die elastische und viskose Reaktion des Materials unter einer kleinen oszillierenden Last untersucht, um die Reaktion der Molekularstruktur auf die Störung zu prüfen. Im Rahmen der Tests können auch andere Variablen wie Temperatur, Zeit und Frequenz verändert werden, um zu charakterisieren, wie sich das Material unter verschiedenen Umgebungsbedingungen verhält.

Optimierung von katalytischen Reaktionen durch Hochdruck-TGA

Katalytische Reaktionen sind allgegenwärtig: von Kunststoffen und Brot bis hin zu über 90% aller Chemikalien weltweit werden unzählige Waren und Materialien mit Hilfe von Katalysatoren hergestellt. Katalysatoren sind Substanzen, die träge chemische Reaktionen beschleunigen. Schnellere Reaktionen sind technologisch und wirtschaftlich wettbewerbsfähiger. Darüber hinaus bieten optimierte Katalysatoren ein enormes Potenzial zur Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs und zur Senkung der Kohlendioxidemissionen.

Die Entwicklung hochmoderner Lithium-Ionen-Batterien wird durch Forschung im Bereich der thermischen Analyse unterstützt

Egal, ob Sie schon einmal ein Mobiltelefon benutzt oder ein Elektrofahrzeug gefahren haben (bitte nicht gleichzeitig), ist Ihnen wahrscheinlich bewusst geworden, dass Lithium-Ionen-Batterien die Energiewelt erobern. Diese Batterien treiben unsere tragbare Elektronik, lebenswichtige medizinische Geräte, Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energiespeicher an. Angesichts des wachsenden Marktes suchen Forscher:innen Wege, um Li-Ionen-Batterien immer leistungsstärker, zuverlässiger und sicherer zu machen und zugleich die Produktionszeit und -kosten zu minimieren.

Was ist die Isotherme Titrationskalorimetrie (ITC)?

Die Isotherme Titrationskalorimetrie (ITC) ist ein experimentelles Verfahren zur Messung der Wärmemenge, die während einer bimolekularen chemischen Reaktion freigesetzt oder verbraucht wird. Chemische Reaktionen können entweder exotherm oder endotherm sein, abhängig von den relativen energetischen Stabilitäten der Reaktanten. Mit der isothermen Titrationskalorimetrie lässt sich die Größe der Wärmeänderung während der Reaktion quantifizieren.

Gesetzgebung für Kunststoffe nach dem Gebrauch: Was Entwickler von Polymeren wissen sollten

Vom frischen Steak bis zum neuen Handy – die Waren, die wir kaufen, sind in der Regel in Plastik verpackt. Es ist kein Wunder, dass Kunststoff bei der Verpackung und Lagerung von Produkten dominiert – er ist leicht, kostengünstig und langlebig. Kunststoffverpackungen ermöglichen es uns, Waren in einwandfreiem Zustand zu transportieren und zu erhalten, wodurch die Lebensmittelverschwendung verringert wird und man verhindert, dass beschädigte Waren auf der Mülldeponie landen.

Mikrokalorimetrie für die biophysikalische Charakterisierung von Makromolekülen

Biologische Makromoleküle sind grundlegende Bestandteile jeder Zelle und daher für alle Lebewesen unerlässlich. Diese lebenswichtigen Moleküle werden in vier große Klassen eingeteilt: Kohlenhydrate, Lipide, Proteine und Nukleinsäuren. Die Charakterisierung biologischer Makromoleküle ist wichtig für das Verständnis ihrer Funktionen und Beziehungen, was die Entwicklung neuer Therapien und Behandlungen ermöglicht. In diesem Zweig der Makromolekülforschung konzentriert sich die biotherapeutische Arzneimitteltherapie auf makromolekulare Wechselwirkungen, die zu Krankheiten und/oder Zelltod führen können.

Was bedeutet COP 26 für die Batterieindustrie?

Im Herbst 2021 trat die 26. UN-Klimakonferenz der Vertragsparteien (COP 26) in Glasgow zusammen, um Vereinbarungen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und zur Verhinderung eines weiteren Klimawandels auszuarbeiten. COP 26 baute auf dem Pariser Abkommen auf, die globale Erwärmung auf weniger als 2 Grad Celsius zu begrenzen, indem die Kohlendioxid (CO2)-Emissionen auf Null reduziert werden. Diese beiden Abkommen werden bestimmen, wie Regierungen und Industrie zusammenarbeiten, um den Klimawandel in den nächsten zehn Jahren einzudämmen.

Was ist Dynamische Differenzkalorimetrie?

Die Dynamische Differenzkalorimetrie ist ein Analyseverfahren zur Messung der Wärmemenge, die von einer Probe beim Erhitzen oder Abkühlen über einen bestimmten Temperaturbereich abgegeben oder aufgenommen wird. Eine Dynamische Differenzkalorimetrie wird nicht nur zur Charakterisierung der thermischen Eigenschaften eines Materials verwendet, sondern auch zur Bestimmung der Temperatur, bei der bestimmte Phasenübergänge auftreten, einschließlich der Glasübergangstemperatur oder Schmelz- und Kristallisierungsvorgängen.

Vom Friedensnobelpreis 2019 bis heute: Wie geht es mit Lithium-Ionen-Batterien weiter?

Lithium-Ionen-Batterien verändern die Industrielandschaft durch effiziente Energiespeicherung. Die heutigen Batterieforscher:innen müssen auf früheren Forschungsergebnisse aufbauen. Alle Elemente der Batterie sowie deren Materialien müssen analysiert und optimiert werden, damit der zukünftige Fortschritt in den Anwendungsbereichen gewährleistet wird.